Liebe Leserin, lieber Leser
Mit diesem Newsletter möchte ich unter Anderem zur Klärung über den Sinn von Nahrungsergänzungsmitteln beitragen und zu einigen heiklen Fragen Stellung nehmen. Anlass dazu ist ein im Gesundheitstipp erschienener, kritischer Beitrag über bitteren Aprikosenkerne. Dieser Beitrag hat verständlicherweise bei einigen unserer Kunden zu Besorgnis Anlass gegeben, was mich dazu bewogen hat, Ihnen meine Sicht der Dinge darzulegen. Ich hoffe, Ihnen mit meiner Stellungnahme bei Ihrer Entscheidung helfen zu können.

Ihr
A.W. Müller

Der Newsletter wird ausschliesslich an Personen verschickt, die uns ihre E-Mail-Adresse bekannt gegeben haben. Er erscheint regelmässig, mindestens zehn Mal pro Jahr. Gegenwärtig erhalten ihn 5773 Leser und Leserinnen.
Inhalt
Sind bittere Aprikosenkerne nun giftig oder nicht?
Mit Motivationstraining die Blutzuckerwerte verbessern
Unsere Bestseller des Monates Februar
Bioprodukte immer beliebter - vor allem bei jüngeren Verbrauchern
Monatsangebot - Bittere Aprikosenkerne
Wettbewerb
Und zum Schluss
Sind bittere Aprikosenkerne nun giftig oder nicht?
Beitrag im Gesundheitstip
Der Gesundheitsstipp hat auch uns zu einer Stellungnahme eingeladen. Für die von Herrn Gossweiler, Journalist des Gesundheitstipp, gestellten Fragen, anerboten wir ihm das Gespräch mit von uns zur Verfügung gestellten Fachleuten. Darauf wollte er jedoch nicht eingehen. Trotzdem waren wir zu einer Stellungnahmen bereit, wenn wir entsprechend dem im Pressegesetz verankerten Recht, den Beitrage vor dem Erscheinen gegenlesen können. Darauf mochte er offenbar nicht eingehen, weil mein Mail unbeantwortet blieb. Der Beitrag erschien dann ohne Nennung von pro sana. Vergleiche den Mailverkehr.


Stellungnahme zur Diskussion der bitteren Aprikosenkerne.
Bittere Aprikosenkerne werden schon seit langer Zeit gegessen. Für uns am meisten bekannt ist die Verwendung dieser Kerne als Bestandteil von Marzipan und Amaretti. Immer wieder wird das im Himalaya lebenden lebende Volk der Hunza (Hunzukuc) erwähnt, das wegen Ihrer Langlebigkeit bekannt ist und bei dem bittere Aprikosenkerne fester Bestandteil der Ernährung sein sollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunzukuc

Bei den Diskussionen über bittere Aprikosenkerne geht es vorwiegend über die Giftigkeit und nicht über die Möglichkeit einer krebsbekämpfenden Wirkung.

Giftigkeit
Wie sagte jedoch schon Paracelsus vor nahezu 500 Jahren? Zitat: «Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.» (Die dritte Defension wegen des Schreibens der neuen Rezepte. In: Septem Defensiones 1538. Werke Bd. 2, Darmstadt 1965, S. 510.) www.zeno.org
Ein uns allen bekanntes Beispiel dieser Aussage ist der Konsum von Alkohol. Tolstoi beschreibt in einem seiner Romane, wie in der gehoben Gesellschaft kleine Mengen von Giftpilzen gegessen wurden um sich zu berauschen.
Tatsache ist: Bittere Aprikosenkerne enthalten Amygdalin, welches giftige Blausäure abspalten kann. Dies wiederum kann bei einer Überdosis zu Vergiftungen führen. Und genau bei diesem Punkt scheiden sich nun die Geister.

Es ist hier mit aller Deutlichkeit gesagt: Der Verkauf bitterer Aprikosenkerne ist weder in der Schweiz noch in anderen Ländern verboten.
- Die schweizerische Gesundheitsbehörde empfiehlt nicht mehr als 8 bittere Aprikosenkerne pro Tag zu essen.
-In verschiedenen Ländern der Uu wird eine Maximalmenge von 60 Kernen/Tag genannt.
- In Wikipedia steht dazu folgendes: Die niedrigste tödliche Dosis einer erwachsenen Person mit 60 kg liegt bei 0,57 mg/kg Körpergewicht, das sind etwa 40 Aprikosenkerne. Betrachtet man den Blausäuregehalt vor dem Hintergrund des niedrigsten Wertes der Metabolisierungsrate (Entgiftungsrate) für Blausäure von 0,1 mg/kg/h, resultieren daraus folgende Zahlen: Ein Erwachsener kann damit pro Stunde 6,0 mg Blausäure durch Metabolisierung entgiften, was einer Verzehrrate von rund 7 Kernen pro Stunde entspricht.[14]

Anmerkung: 7 Kerne pro Stunde würde eine Menge von 168 Kerne pro Tag ergeben, bei einem Durchschnittsgewicht von vielleicht 1,5g pro Kern ergibt diese eine Gesamtmenge von 252g pro Tag. Ein normaler Mensch wäre kaum in der Lage in einem Tag eine solche Menge zu verzehren. Würde ein Mensch pro Tag die gleiche Menge Salz essen, so hätte dies unweigerlich schwerwiegende gesundheitliche, wenn nicht tödliche Folgen.

Ich hatte einem Deutschen Arzt die Frage gestellt warum es denn nicht möglich sei, einheitliche Grenzwerte für alle Länder festzulegen. Mit einem Lächeln auf den Lippen meinte er: Ihr Schweizer mit der reinen Alpenluft solltet doch endlich begreifen, dass die Deutschen viel widerstandsfähiger und resistenter wären. :-)

Ein weiteres Beispiel: Die Grenzwerte für die Ozonbelastung sind in den an Basel angrenzenden Ortschaften wie Lörrach und St-Louis bis zu 30% höher, als in der Schweiz. Was die Richtigkeit der Aussage des Deutschen Arztes belegt. Weil durch die Globalisierung der Informationskanäle (Internet) von Behörden so unterschiedliche Grenzwerte genannt werden, ist die Bevölkerung zunehmend verunsichert.

Zur Feststellung der Giftigkeit wurde reines Amygdalin injiziert und nicht peroral verabreicht! Zitat aus Wikipedia: Die Entgiftung des Cyanids findet normalerweise durch Rhodanase statt, bei der das Cyanid in Thiocyanat umgewandelt wird. Rhodanase befindet sich gleichermaßen in gesunden Zellen des Körpers, aber auch in Tumorzellen [8] und wird auch von Bakterien im Darm gebildet, so dass toxische Effekte durch orale Zufuhr nur bei Überdosierung zu erwarten sind.
Um sehr hohe Gewebskonzentrationen zu erreichen, wurde in der Vergangenheit bei klinischen Studien Amygdalin injiziert und nicht peroral verabreicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amygdalin
Wen wundert?s da, dass eine Giftigkeit nachgewiesen werden kann.

Den meisten Menschen ist bekannt und bewusst, dass es bei ganz normalen Medikamenten bei einer zeitweisen Überdosierung zu erheblichen Nebenerscheinungen kommen kann. Ich denke da zum Beispiel an den Herausfall bei einer Chemotherapie. Dies wird jedoch problemlos in Kauf genommen, da die massive Überdosierung unter ärztlicher Aufsicht geschieht. Bei einem missliebigen Produkt, werden offenbar andere Massstäbe beigezogen.

Das erinnert mich an einen Wissenschaftler-Witz: Die Pharma-Industrie ist aus volkswirtschaftlichen Gründen daran interessiert eine Produkt auf den Markt zu bringen, welches dies Kriminalität eindämmen könnte. So wurden in der westlichen Welt Tausende von Gefängnisinsassen befragt, u.a. auch betreffend Ihrer Essgewohnheiten. Als statistisch absolut einzig zuverlässiges Merkmal wurde herausgefunden, dass alle Kriminellen mindestens einmal in der Woche Kartoffeln essen. :-)

Ich kann Ihnen versichern, dass meine Frau und ich, inzwischen sind wir beide bald 74jährig, seit vielen Jahren jeden Tag zum Frühstück etwa 6 Aprikosenkerne mit den «Müesli» essen. Während alle den Jahren hatten wir niemals Anzeichen einer Vergiftungserscheinung und erfreuen uns bester Gesundheit. Ausser dem obligatorischen Fahrtüchtigkeits-Test musste ich seit über 10 Jahren keinen Arzt aufsuchen.

Wirkung
Ob bittere Aprikosenkerne bei der Krebsbekämpfung wirksam sind oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten. Im oben erwähnten Buch von Dr. Kuhl wird durch Wissenschaftler ein klar positive Meinung vertreten und belegt. Sehr lesenswert und aufschlussreich ist der Beitrag: Chemiker informiert über bittere Aprikosenkerne, Amygdalin, B17 und Vitamine. www.kuhl-buecher.de/

Mir ist jedoch klar, dass bei einem fortgeschrittenen Krebsleiden in finalen Stadium bittere Aprikosenkerne ebenso wenig nützen wie eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung.

Es ist uns aus gesetzlichen Gründen verboten irgendwelche Heilversprechen zu machen. Daran halten wir uns. Es wäre falsch von uns, ungerechtfertigte Hoffnungen schüren zu wollen, die dann nicht eingehalten werden können. Da ich von der ganzheitlichen Therapie überzeugt bin, ist es wichtig, dass eine an Krebs erkrankte Person in ihrem Innersten auch an die Möglichkeit einer Heilung glaubt, egal welcher Therapie sie sich unterzieht. Wenn sich eine erkrankte Person innerlich aufgegeben hat, kann keine Therapie, und sei sie noch so aufwendig, zu einer Gesundung führen.

Ich bin aufgrund von vielen Rückmeldungen, auch von Ärzten, der Meinung, dass zumindest das Essen von bitteren Aprikosenkernen in Ergänzung anderer Therapieformen diese unterstützen und so zu einem erfolgreichen Heilungsverlauf beitragen können.

Fazit
Der Verkauf von bitteren Aprikosenkernen ist nicht verboten.

Der Verzehr von bitteren Aprikosenkernen führen in den von den Gesundheitsbehörden genannten Mengen zu keinen Vergiftungen.

Eine krebsbekämpfende Wirkung bitterer Aprikosenkerne wurde durch verschiedene Studien belegt. Bei Studien unter Laborbedingungen und realitätsfremden Voraussetzungen( Zum Beispiel beim Injizieren der Wirkstoffe) konnte keine solche Wirkung nachvollzogen werden.

Wenn Sie zusätzlich etwas wissen möchten, so schreiben sie uns auf info@prosana.ch
Wir sind Ihnen auch dankbar, wenn Sie uns Ihre Meinung zu unserem Beitrag schreiben oder über Ihre Erfahrungen mit bitteren Aprikosen berichten.
Das Buch «Krebs bekämpfen mit Vitamin B 17»
Mailverkehr mit Herrn Gossweiler, Journalist des Gesundheitstipp
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