Immer mehr Menschen leiden an Schmerzen des Bewegungsapparates, manche zeitweise, andere ständig. Dass Schmerzen die Lebensqualität unterhöhlen wissen Betroffene nur allzu gut. Auffällig ist die zunehmende Tendenz, dass bereits schon junge Leute über diesbezügliche Beschwerden klagen. Chemisch/synthetisch hergestellte Medikamente mögen zwar kurzfristig den Schmerz nehmen, doch sie haben nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen.

Knochen und Gelenke sind eng mit dem gesamten Stoffwechselgeschehen des Körpers verbunden und darauf angewiesen, über die Ernährung die benötigten Aufbaustoffe für Funktion und Stabilität zu erhalten. Fehlt es an diesen, stellen sich unweigerlich Mangelzustände ein, die fälschlich als «Abnutzungserscheinungen» gesehen werden. Doch ebenso wenig wie die Augen vom Sehen oder die Ohren vom vielen Hören erkranken, so nutzen sich auch Gelenke und Knochen nicht ab, weil sie zu oft benutzt oder zu viel bewegt wurden.

Autorin: Hildegard Willms-Beyárd