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Lebensnotwendige Spurenelemente

Spurenelemente sind an den meisten biochemischen Prozessen im Organismus beteiligt. Sie sind unersetzlich für die Bildung vieler Hormone und Enzyme. Ohne diese «Hochleistungselemente» könnten wir nicht richtig zeugen, wachsen, hören, riechen, schmecken. Die Blutbildung käme zum Stillstand, das Immunsystem wäre erheblich geschwächt, und Giftstoffe würden nicht eliminiert. Bei Mangel zeigen sich gravierende Gesundheitsstörungen und Krankheiten, z. B. Blutarmut, Wachstumsstörungen, verzögerte Wundheilung, Fehlbildungen und Frühgeburten.
Zu den Spurenelementen, die für den Menschen lebensnotwendig sind, zählt man Chrom, Eisen, Jod (Aufnahme als Jodid), Kobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen und Zink. Diese Spurenelemente sind im Organismus mit weniger als 50 mg/kg vorkommen (Ausnahme Eisen: 60 mg/kg Körpergewicht). Fluor (Aufnahme als Fluorid) und Silizium sind im Körper in geringen Mengen vorhanden. Diese werden den Ultra-Spurenelementen zugeordnet.
Für den Menschen möglicherweise essentielle Spurenelemente sind Nickel, Zinn, Vanadium. Bei einigen anderen Ultra-Spurenelementen ist noch nicht geklärt, ob ihnen eine physiologische Bedeutung zukommt (z. B. Bor, Lithium).

Wichtige Radikalfänger

Einige Spurenelemente sind für die Bildung von sogenannten Radikalfängerenzymen von Bedeutung. Freie Radikale sind hochaktive, äusserst instabile Sauerstoffverbindungen, die laufend im normalen Stoffwechsel und durch Einwirkung von Umweltgiften, Ozon, UV-Strahlung, Rauchen und Alkohol vermehrt entstehen. Diese können das Erbgut verändern. Krebserkrankungen, eine Schwächung des Immunsystems, Verschlimmerung von Entzündungen oder eine Beschleunigung der Alterungsprozesse können die Folge sein.
Neben den Vitaminen C, E und Beta-Karotin wirken besonders die Spurenelemente Eisen, Kupfer und Selen «entgiftend». Nach den Atombombenversuchen in den sechziger Jahren und nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 waren wir alle erhöhten Strahlenbelastungen ausgesetzt. Dies zog einen vermehrten Verbrauch an Spurenelementen nach sich, da diese für die Bildung der erwähnten Radikalfängerenzyme benötigt wurden. Auch bei der Strahlentherapie, der Chemotherapie, der Reperfusion (Wiederdurchblutung von Organen oder Organteilen nach einer zeitweiligen Unterbrechung des Blutflusses; z. B. bei Organtransplantationen), der Lysetherapie (Wiederdurchblutung betroffener Herzmuskelabschnitte, z. B. bei Herzinfarkt) und bei Narkosen entstehen jede Menge Radikale, die wiederum Spurenelemente «verbrauchen».
Die wichtigsten Radikalfängerenzyme sind die Katalase (Eisen), die Superoxiddismutase (Kupfer, Zink, Mangan) und die Glutathionperoxidase (Selen).
Auch toxische Substanzen, wie Kadmium, Quecksilber und Blei können zu einem Mangel an essentiellen Spurenelementen führen, da diese bei der Entgiftung verbraucht werden. Das folgende Beispiel zeigt einen solchen Fall:

Patient litt an chronischer Erkältung

Dr. med. Wolfgang Busse teilte mir einen Fall aus seiner Praxis mit. Ein Mann rutschte von einer Erkältung in die nächste. Kein Mittel half, sein schwaches Immunsystem aufzupäppeln. Die Untersuchung ergab eine radioaktive Belastung mit Immunschwäche, obwohl der Betroffene alle möglichen Vitamine einnahm. Bei der Suche nach der Ursache fiel schliesslich eine sehr hohe Belastung mit Caesium auf. Alle Elektrolyte waren im normalen Bereich, ausser Kupfer. Der Arzt verordnete die Einnahme von täglich 4 Tabletten Kupferorotat. Bei der erneuten Testung nach einigen Wochen hatte sich der Kupferwert normalisiert und die Beschwerden waren verschwunden.
Bei Infektanfälligkeit liegt in den meisten Fällen eine Schwächung des Immunsystems vor. Eine Behandlung ist nur effektiv, wenn die Ursache für die Schwächung ermittelt wird. In den meisten Fällen ist ein Mangel an Vitalstoffen oder eine Belastung mit giftigen Substanzen (u. a. Blei, Kadmium, Quecksilber) schuld an einem schwachen Immunsystem. Auch die Besiedlung des Darms mit krank machenden Keimen kann eine Rolle spielen. Eine völlige Darmsanierung ist dann unumgänglich. Auch ein chronischer Entzündungsherd, wie eitrige Mandeln oder Entzündungen im Zahn-Kiefer-Bereich, beeinflusst das Immunsystem negativ.

Schlapp und müde

Wie fühlen sich Menschen, wenn sie zu wenig Eisen bekommen? Sie sind schlapp und müde, leiden unter verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit und Ausdauer, haben wenig Appetit. In besonders schweren Fällen zeigen sich brüchiges Haar, Rillen an den Fingernägeln, Gefühlsstörungen in Händen und Füssen, Mundwinkeleinrisse, Zungenentzündung, Speiseröhrenentzündung, Sprödigkeit der Haut und Löffelnagelbildung. Bei Kindern äussert sich ein Mangel in schlechter Konzentration, Gereiztheit, Blässe und Unlust.

Unterversorgung mit Spurenelementen

Eine Unterversorgung mit lebenswichtigen Spurenelementen entsteht wie folgt:

Einseitige Ernährung durch Diäten und Fast Food. Die Kost mit Feingebäck, Weissbrot, Feingriess, poliertem Reis, Süssigkeiten, Zucker ist arm an Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen.

Parenterale Ernährung und die Behandlung mit Chelatbildnern (Zinkmangel).

Regionale Gegebenheiten. So können beispielsweise Äcker arm an Spurenelementen und Mineralstoffen sein, so dass Pflanzen dann weniger von diesen Stoffen aufnehmen. Beispiel Selen: Wir nehmen zuwenig Selen auf. Grund dafür sind z. B. selenarme Böden und die übermässige Verwendung von Ammoniumsulfat als Düngemittel.

Vermehrte Ausscheidung durch Schwitzen und Durchfall. Besonders fatal ist, wenn man eine Diät mit Abführmitteln kombiniert.

Verminderte Resorption von lebenswichtigen Stoffen im Darm bei bestimmten Krankheiten.

Belastung mit Giftstoffen. Durch die vermehrt gebildeten freien Radikale und die Belastung mit Schwermetallen (Blei, Kadmium, Quecksilber) werden viele Spurenelemente «verbraucht».

Intensive körperliche Aktivität: In Verbindung mit einer unausgewogener, hypokalorischer Ernährung kommt es zu einer Unterversorgung mit Mineralstoffen (Magnesium) und Spurenelementen (insbesondere Eisen und Zink).

Blutverluste, Erkrankungen: Eisenmangel entsteht durch Blutungen im Magen-Darm-Bereich, durch gesteigerte Menstruation, gynäkologische Erkrankungen, Entzündungen, bösartige Tumore.

Erhöhter Bedarf: Der Bedarf an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) ist erhöht: Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstum, Alter, chronische und akute Erkrankungen, Diäten, Fastenkuren, Übergewicht, bestimmte Arzneimittel, Rauchen, Alkoholkonsum, Umweltgifte.

Hinweis: Wichtig ist, dass man bestimmte Spurenelemente nicht überdosiert. Es gibt nämlich Elemente, die eine geringe (Mangan) oder grössere (Fluor, Selen), Giftwirkung entfalten. Mittels Ernährung und die eingehaltene Dosierung bei Nahrungsergänzungsmitteln sind keine negativen Wirkungen zu erwarten.
Betrachten wir einmal die einzelnen Spurenelemente näher.

Chrom verbessert Insulinwirkung

Bedeutung: Chrom hat Einfluss auf die Schilddrüsenfunktion, wirkt auf den Stoffwechsel von Nukleinsäuren, stimuliert die Eiweisssynthese und ist Kofaktor für Insulin. Als Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors (GTF) kann es die Traubenzucker-Belastbarkeit des menschlichen Organismus verbessern. Diese Verbindung bringt eine Steigerung der Insulinwirkung.

Gute Quellen: Maiskeimöl, Gewürze, Eidotter, Bierhefe, Weizenkeime, Kresse, Petersilie, Fleisch, Käse, Getreide, Vollkornprodukte, Vollmilch.
Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 20 bis 100 Mikrogramm (Schätzwert).

Eisen versorgt Zellen mit Sauerstoff

Bedeutung: Eisen entfaltet in unserem Körper äusserst wichtige Funktionen. Es ist Bestandteil bestimmter Enzyme und Bestandteil des Blut- und Muskelfarbstoffes. Die eisenhaltigen Verbindungen entgiften schädliche Stoffe, befördern Sauerstoff von der Lunge zu den Körperzellen, transportieren Kohlendioxid ab und regulieren die Blutreaktion.

Gute Quellen: Bierhefe, Sesamsamen, Quinoa, Sojabohnen, Hirse, Weizenkeime, Petersilie, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Leber.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 10 bis 15 mg (Schwangere und Stillende 20 bis 30 mg).

Fluor (Fluorid) festigt Zahnschmelz

Bedeutung: Bedeutungsvoll für Wachstum und Zahndurchbruch, für Härtung des Zahnschmelzes und chemische Widerstandsfähigkeit von Knochen und Zähnen.

Gute Quellen: Nüsse, Hülsenfrüchte, Getreide, Vollkornbrot, unpolierter Reis, Haferflocken, Schwarztee.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 3 bis 4 mg.

Jod (Jodid) – wichtiger Hormonbaustein

Bedeutung: Bestandteil von Schilddrüsenhormonen. Sobald die Schilddrüse zuwenig bekommt, vergrössert sie sich, oft bis zum Kropf. Atem- und Schluckbeschwerden, Stoffwechselstörungen, Bildung von überaktiven «heissen» Knoten oder funktionslosen «kalten» Knoten sind die Folgen eines Jodmangels.

Gute Quellen: Spinat, Champignon, Meeresfische, Krustentiere, essbare Algen.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 200 Mikrogramm

Kobalt baut rotes Vitamin auf

Bedeutung: Kobalt ist Baustein für das Cobalamin (Vitamin B12). Dieses ist am Aufbau von roten Blutkörperchen, den Nervenhüllen und verschiedenen Eiweissstoffen beteiligt. Kobalt ist Bestandteil von einigen Metalloenzymen. Diese Enzyme wirken an zellulären Schutzfunktionen mit. Sie schützen die Zelle vor «freien Radikalen».
Das Vitamin B12 ist übrigens das einzige Vitamin, das ein Metallatom trägt.

Gute Quellen: Hülsenfrüchte, Nüsse, Weizenkeime, Kakaopulver, Haferflocken, Getreide, Käse, Käse, Fleisch.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 0,2 Mikrogramm

Kupfer – wichtig für die Blutbildung

Bedeutung: Kupfer ist wichtig für die Blutbildung. Es ist Bestandteil zahlreicher Redoxenzyme.

Gute Quellen: Kakaopulver, Nüsse, Bierhefe, Schokolade, Weizenkleie, Weizenkeime, Vollgetreide, Innereien, Austern, Miesmuscheln.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 1 bis 1,5 mg.

Mangan aktiviert Enzyme

Bedeutung: Mangan ist Bestandteil von Metallenzymen wie der alkalischen Phosphatase, der Carboxypeptidase A und der Superoxiddismutase. Die manganhaltigen Enzyme beeinflussen die Blutfettsynthese und die Mucopolysaccharidbiosynthese.
Die Mucopolysaccharide sind Bausteine des Bindegewebes und kommen in Gerinnungs-, Blutgruppen- und Immunsubstanzen vor.

Gute Quellen: Weizenkeime, Haferflocken, Getreide, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Hirse, Austern Leber.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 1 mg

Molybdän entgiftet

Bedeutung: Das Element aktiviert einige Enzyme. Genannt seien die Aldehydoxidase (oxidiert Aldehyde zu Säuren) und die Xanthinoxidase. Das zuletzt genannte Enzym bringt die Harnsäurebildung in Gang. Die Harnsäure ist ein Stoffwechselprodukt, das über die Nieren ausgeschieden wird.

Gute Quellen: Hülsenfrüchte, Weizenkeime, Bierhefe, Gemüse, Getreide, Kartoffeln, Mais, Reis (Vollkorn), Vollkornbrot, Innereien, Ei.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 50 bis 100 Mikrogramm

Selen schützt die Zellen

Bedeutung: Bestandteil von 30 bis 50 Selenoproteinen wie der Glutathionperoxidase. Selen schützt die Zellen, stärkt das Immunsystem, setzt die Wirkung giftiger Stoffe herab und ist möglicherweise krankheitsvorbeugend bei gewissen Krebs-, Herz-, Gelenk- und Hautkrankheiten.

Gute Quellen: Sonnenblumenkerne, Sojabohnen, Leinsamen, Reis (unpoliert), Getreide (USA), Hülsenfrüchte, Hefe, Leber, Niere, Fische, Eier.
Im Handel gibt es selenreiche Mehle und daraus hergestellte Brote (enthalten ca. 16 Mikrogramm/100g).

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): ca. 100 Mikrogramm bzw. 1,5 Mikrogramm/kg Körpergewicht.

Silizium – wichtig für das Bindegewebe

Bedeutung: Silizium ist ein «Baustoff» für Knochen, Knorpel und Bindegewebe. Der Mineralisierungsprozess wird durch das Silizium beeinflusst. Silizium sorgt im Bindegewebe und im Gelenkknorpel durch sogenannte «Verstrebungen» zwischen den Eiweissmolekülen für eine gewisse Festigkeit und Elastizität. Silizium ist auch für das Wachstum der Haare, Nägel notwendig.

Gute Quellen: Mineralwasser, Kartoffeln, Hafer, Hirse, Ackerschachtelhalm (Zinnkraut), Gerste, Reis (unpoliert), Pektin.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 30 mg

Zink fördert Wundheilung

Bedeutung: Zink aktiviert 70 für den Menschen wichtige Enzyme, erhöht die Insulinwirkung, beeinflusst Sexualhormone, fördert die Kollagensynthese, spielt beim Dämmerungssehen und bei der Wundheilung eine Rolle. Es ist notwendig beim Aminosäurestoffwechsel und unterstützt das Abwehrsystem. Auch ist Zink am Abbau von Alkohol durch die Alkoholdehydrogenase beteiligt.

Gute Quellen: Hefe, Weizen- und Roggenkeime, Haferflocken, Mohnsamen, Gewürze, Nüsse, Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Austern, Innereien, Käse.

Empfohlene Zufuhr pro Tag (Erwachsene): 12 bis 15 mg.

Empfehlenswerte Nahrungsergänzungsmittel

Da wir mittels Nahrungsmittel nicht immer optimal mit Spurenelementen versorgt werden, ist die Zufuhr mit Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll. Dies gilt besonders für Menschen, die sich nicht optimal ernähren, mit Krankheiten behaftet sind, viel Sport treiben und Giftstoffe aufgenommen haben (s. Kapitel «Unterversorgung mit Spurenelementen»).
Folgende Nahrungsergänzungsmittel werden empfohlen:
Acerola, Hagebutte: Acerolakirschen und Hagebutten haben den höchsten Gehalt an Vitamin C. Weitere Inhaltsstoffe sind Bioflavonoide, Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe. Das Vitamin C stärkt unser Immunsystem und erhöht die Eisenaufnahme. Das Vitamin C mit den Begleitstoffen wirkt effektiver als reines Vitamin C.
Braunhirse: Die fermentierte Braunhirse leistet einen guten Beitrag für die tägliche vollwertige Ernährung. Die Braunhirse ist reich an Silizium (Kieselsäure = Siliziumdioxid). Durch die bio-aktive Fermentation wird das Braunhirse-Urkorn enzymatisch aufgeschlossen. Dadurch werden eine bessere Bekömmlichkeit und eine Verbesserung der Bioverfügbarkeit erreicht.
Korallen Kalzium: Die Japaner schätzen die «Ocean-Milk» schon seit langem als Jungbrunnen. Sie besteht aus jahrtausende alten Sedimenten der Sango-Koralle, die bei Okinawa gewonnen werden. Es kommen nur Bruchstücke der Koralle in den Handel. Die Urkoralle bleibt unberührt.
Die Koralle hat folgende Inhaltsstoffe: Kalzium, Magnesium (ideales Verhältnis für den menschlichen Organismus von 2:1), Spurenelemente (Chrom, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Vanadium, Zink).
Moringa Oleifera: In den Blättern des Moringa Baumes sind 90 wichtige Nährstoffe zu finden wie Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, essentielle Fettsäuren und Spurenelemente (Mangan, Chrom, Selen, Silizium, Bor, Zink, Kupfer, Eisen). Moringa Oleifera wird als «Wunderbaum» und «Baum des Lebens» bezeichnet. Seine antioxidative Wirkung der Blätter ist ausserordentlich. Inzwischen gibt es mehr al 700 wissenschaftliche Studien.
Silizium, Bambus: Organisch gebundenes Silizium ist reichlich in Bambus, Schachtelhalm und Brennnessel vorhanden. Weitere Inhaltsstoffe sind Kalzium, Kalium, Flavonoide und ätherische Öle. Das organisch gebundene Silizium wird sehr gut resorbiert.
Spirulina: Es handelt sich um blaugrüne Mikroalgen, die auf speziellen Wasserfarmen angebaut werden. Wissenschaftler der NASA bezeichneten die Alge als die optimalste Astronautennahrung. Die Alge ist reich an Vitalstoffen wie essentiellen Aminosäuren, Alpha-Linolsäure, Mineralstoffen, Vitaminen, und Eisen. Spirulina wird empfohlen bei allergischen Reaktionen und zur Verbesserung des Leistungsvermögens.
Heinz Scholz

Literatur
Busse,Wolfgang; Scholz, Heinz: «Das ABC der Vitalstoffe», Haug Verlag, Heidelberg 2001.
Döll, Miachela; Walle Hardy: «Vitalstoffe von A bis Z», Herbig Verlag, München 2012.
Hamann, Brigitte: «Die 50 besten Superfoods», Kopp Verlag, 2012.
Scholz, Heinz: «Mineralstoffe und Spurenelemente», Trias Verlag, Stuttgart 1996.