prosana
Willkommen
Philosophie
AGB
Rechtliches
Leserreisen
Kontakt
VIP-Kunden
 
Newsletter
 
neue Broschüre als PDF
 
Pilgerbuch Jakobsweg
Toni el Suizo
 
prosana shop
Alle Produkte
Für die Augen
Ayurvedische Produkte
Für die Entschlackung
Gehirn – Nerven
Haut – Haar
Immunsystem
Knochen
Kreislauf
Lebensmittel
Magen – Darmtrakt
Organismus
Für's Wohlbefinden
Literatur
 
Aktuelle Aktionen
Geschenksgutscheine
 
Anmeldung
Warenkorb
Log out
 
Newsletter bestellen

Zeige alle Produkte


Erweiterte Suche
Warenkorb zeigen
Ihr Warenkorb ist derzeit leer.
Sind bittere Aprikosenkerne nun giftig oder nicht?
Vorgeschichte: Beitrag im Gesundheitstip
Der Gesundheitsstipp hat uns zu einer Stellungnahme eingeladen. Für die von Herrn Gossweiler, Journalist des Gesundheitstipp, gestellten Fragen, anerboten wir ihm das Gespräch mit von uns zur Verfügung gestellten Fachleuten. Darauf wollte er jedoch nicht eingehen. Trotzdem waren wir zu einer Stellungnahmen bereit, wenn wir, entsprechend dem im Pressegesetz verankerten Recht, den Beitrage vor dem Erscheinen gegenlesen könnten. Darauf mochte er offenbar nicht eingehen. Der Beitrag erschien dann ohne Nennung von pro sana. Vergleiche den Mailverkehr. Link–>

Persönliche Stellungnahme zur Diskussion der bitteren Aprikosenkerne.
Bittere Aprikosenkerne werden schon seit langer Zeit gegessen. Für uns am meisten bekannt ist die Verwendung dieser Kerne als Bestandteil von Persipan (Marzipan) und Amaretti. Immer wieder wird das im Himalaya lebenden lebende Volk der Hunza (Hunzukuc) erwähnt, das wegen Ihrer Langlebigkeit bekannt ist und bei welchem bittere Aprikosenkerne fester Bestandteil der Ernährung sein sollen. http://de.wikipedia.org/wiki/Hunzukuc Bei den Diskussionen über bittere Aprikosenkerne geht es vorwiegend über die Giftigkeit und nicht über die Möglichkeit einer krebsbekämpfenden Wirkung.

Persönliche Erfahrungen
Ich kann Ihnen versichern, dass meine Frau und ich, inzwischen sind wir beide bald 80jährig, seit bald 20 Jahren jeden Tag zum Frühstück etwa 5-8 Aprikosenkerne mit den «Müesli» essen. Während alle den Jahren hatten wir niemals Anzeichen einer Vergiftungserscheinung und erfreuen uns noch immer bester Gesundheit. Ausser dem obligatorischen Fahrtüchtigkeits-Test musste ich seit über 20 Jahren keinen Arzt aufsuchen.

Giftigkeit
Wie sagte jedoch schon Paracelsus vor nahezu 500 Jahren?
Zitat: «Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.» (Die dritte Defension wegen des Schreibens der neuen Rezepte. In: Septem Defensiones 1538. Werke Bd. 2, Darmstadt 1965, S. 510.) www.zeno.org

Ein uns allen bekanntes Beispiel dieser Aussage ist der Konsum von Alkohol. Wieviel Leid der Alkohol jährlich verursacht ist uns allen bekannt. Auch allen bekannt ist, dass ein Glas Wein zu einem guten Essen einfach dazu gehört. Auch Tolstoi beschreibt in einem seiner Romane, wie in der gehoben Gesellschaft kleine Mengen von Giftpilzen gegessen wurden um sich zu berauschen.

Tatsache ist: Bittere Aprikosenkerne enthalten Amygdalin, welches giftige Blausäure abspalten kann. Dies wiederum kann bei einer Überdosis zu Vergiftungen führen. Und genau bei diesem Punkt scheiden sich nun die Geister. Es ist hier mit aller Deutlichkeit gesagt: Der Verkauf bitterer Aprikosenkerne ist weder in der Schweiz noch in anderen Ländern verboten.

Entsprechend anderen Gesetzgebungen im Gesundheitsbereich gibt es auch bei den bitteren Aprikosenkernen keine einheitliche Reglung. Ein Beispiel: Die Grenzwerte für die Ozonbelastung sind in den an Basel angrenzenden Ortschaften wie Lörrach(DE) und St-Louis (FR) bis zu 20% höher, als in der Schweiz. Weil durch die Globalisierung der Informationskanäle (Internet / Fernsehen und Radio) von Behörden genannten Grenzwerte und Empfehlungen sehr unterschiedlich sind, ist die Bevölkerung in den Randregionen zunehmend verunsichert und weiss nicht mehr was sie glauben soll.

Verzehrempfehlung
In Wikipedia steht dazu folgendes: Die niedrigste tödliche Dosis einer erwachsenen Person mit 60 kg liegt bei 0,57 mg/kg Körpergewicht, das sind etwa 40 Aprikosenkerne. Betrachtet man den Blausäuregehalt vor dem Hintergrund des niedrigsten Wertes der Metabolisierungsrate (Entgiftungsrate) für Blausäure von 0,1 mg/kg/h, resultieren daraus folgende Zahlen: Ein Erwachsener kann damit pro Stunde 6,0 mg Blausäure durch Metabolisierung entgiften, was einer Verzehrrate von rund 7 Kernen pro Stunde entspricht.

Anmerkung: 7 Kerne pro Stunde würde eine Menge von 168 Kerne pro Tag ergeben. Ein normaler Mensch wäre kaum in der Lage in einem Tag eine solche Menge zu verzehren. Bei einem tiefen Durchschnittsgewicht von 1g/Kern würde dies 168 g bittere Aprikosenkerne pro Tag entsprechen.
Würde ein Mensch pro Tag die gleiche Menge Salz essen, so hätte dies unweigerlich schwerwiegende gesundheitliche, wenn nicht tödliche Folgen.

Zur Feststellung der Giftigkeit wurde reines Amygdalin injiziert und nicht peroral verabreicht! Zitat aus Wikipedia: Die Entgiftung des Cyanids findet normalerweise durch Rhodanase statt, bei der das Cyanid in Thiocyanat umgewandelt wird. Rhodanase befindet sich gleichermaßen in gesunden Zellen des Körpers, aber auch in Tumorzellen [8] und wird auch von Bakterien im Darm gebildet, so dass toxische Effekte durch orale Zufuhr nur bei Überdosierung zu erwarten sind.
Um sehr hohe Gewebskonzentrationen zu erreichen, wurde in der Vergangenheit bei klinischen Studien Amygdalin injiziert und nicht peroral verabreicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amygdalin

Wen wundert’s, dass eine Giftigkeit nachgewiesen werden kann. Den meisten Menschen ist bekannt und bewusst, dass es bei ganz normalen Medikamenten bei einer zeitweisen Überdosierung zu erheblichen Nebenerscheinungen kommen kann. Ich denke da zum Beispiel an den Herausfall bei einer Chemotherapie. Dies wird jedoch problemlos in Kauf genommen, da die massive Überdosierung unter ärztlicher Aufsicht geschieht.

Wirkung
Ob bittere Aprikosenkerne bei der Krebsbekämpfung wirksam sind oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten. Im oben erwähnten Buch von Dr. Kuhl wird durch Wissenschaftler ein klar positive Meinung vertreten und auch belegt. Sehr lesenswert und aufschlussreich ist der Beitrag: Chemiker informiert über bittere Aprikosenkerne, Amygdalin, B17 und Vitamine. www.kuhl-buecher.de/

Mir ist jedoch klar, dass bei einem fortgeschrittenen Krebsleiden im finalen Stadium bittere Aprikosenkerne ebenso wenig nützen wie eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung.
Es ist uns aus gesetzlichen Gründen verboten irgendwelche Heilversprechen zu machen. Daran halten wir uns. Es wäre falsch von uns, ungerechtfertigte Hoffnungen schüren zu wollen, die dann nicht eingehalten werden können. Da ich von den Möglichkeiten einer ganzheitlichen (psychosomatischen) Therapie überzeugt bin, ist es wichtig, dass eine erkrankte Person in ihrem Innersten auch an die Möglichkeit einer Heilung glauben sollte, egal welcher Therapie sie sich unterzieht (Darauf beruht der allen bekannte Placeboeffekt). Wenn sich eine erkrankte Person jedoch innerlich aufgegeben hat (Siehe auch Psychoonkologie), kann keine Therapie, und sei sie noch so aufwendig, zu einer Gesundung führen.

Ich bin aufgrund von vielen Rückmeldungen, auch von Ärzten, der Meinung, dass zumindest das Essen von bitteren Aprikosenkernen, in Ergänzung anderer Therapieformen, diese unterstützen und so zu einem erfolgreichen Heilungsverlauf beitragen können.

Fazit

Der Verkauf von bitteren Aprikosenkernen ist nicht verboten.

Der Verzehr von bitteren Aprikosenkernen führen in den von den Gesundheitsbehörden genannten Mengen zu keinen Vergiftungen.

Eine krebsbekämpfende Wirkung bitterer Aprikosenkerne wurde durch verschiedene Studien belegt. Bei Studien unter Laborbedingungen und realitätsfremden Voraussetzungen (Zum Beispiel beim Injizieren der Wirkstoffe) konnte keine solche Wirkung nachvollzogen werden.

Wenn Sie zusätzlich etwas wissen möchten, so schreiben sie uns auf info@prosana.ch Wir sind Ihnen auch dankbar, wenn Sie uns Ihre Meinung zu unserem Beitrag schreiben oder über Ihre Erfahrungen mit bitteren Aprikosen berichten.

Das Buch «Krebs bekämpfen mit Vitamin B 17»

Letzte Aktualisierung ( 03.05.2016 )