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Weisskittel-Effekt erhöht den Blutdruck

Für verlässliche Werte auch selbst messen

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Die Höhe des Blutdrucks hängt davon ab, wer ihn misst, betonen aktuelle Studien – so sind die vom Arzt gemessenen Werte häufig höher als vom Patienten selbst oder von anderen Menschen gemessene. Die Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention unterstreicht daher die Bedeutung zusätzlicher Blutdruckmessungen ausserhalb der ärztlichen Praxis. Bluthochdruck richtig behandeln ist Thema anlässlich des Welt Hypertonie Tages.

«Weltweit ist Bluthochdruck der wichtigste Risikofaktor für lebensgefährliche Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt», sagt Professor Dr. med. Reinhold Kreutz, Leiter am Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Zu hoch ist ein Blutdruck, wenn Messungen in der ärztlichen Praxis wiederholt über 139/89mmHg liegen. Gemäss der neuen europäischen Leitlinien gilt die Praxisblutdruckmessung weiterhin als Goldstandard für die Diagnose von Bluthochdruck. «Bei Effekten wie dem Weisskittel-Hochdruck oder auch bei einer maskierten Hypertonie sollten weitere Messungen und Verlaufsbeobachtungen aber unbedingt die Werte aus der Praxis ergänzen,» fordert Professor Dr. Reinold Kreutz.

Beim «Weisskittel-Hochdruck» steigt der Bluthochdruck schon allein deshalb, weil er vom Arzt gemessen wird. Zu Hause sind die Blutdruckwerte noch im Normbereich – doch kaum misst der Arzt den Blutdruck in Klinik oder Praxis, steigen die Werte. Das Erstaunliche: Bedienen Arzthelferinnen, Krankenschwestern oder andere Menschen das Messgerät, können die Werte trotz der gleichen klinischen Atmosphäre deutlich niedriger ausfallen. «Metaanalysen von Studien zeigen, dass sich mit Messungen ausserhalb der Praxis mögliche Folgeschäden an Organen und die Risiken für einen Herzinfarkt besser vorhersagen lassen», erläutert Professor Kreutz. Der Experte rät deshalb Patienten mit hohem Blutdruck zu zusätzlichen Messungen wie die häusliche Blutdruckselbstmessung und die Langzeitblutdruckmessung – vor allem, wenn ein Verdacht auf Weisskittel-Hochdruck oder eine maskierte Hypertonie vorliegt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Betroffene möglichst selbst regelmässig zu Hause den Blutdruck messen. Wichtig ist dabei, die Werte mit einem geprüften Messgerät zu erheben. Denn viele Blutdruckmessgeräte liefern schwankende Daten und verfälschen so die Ergebnisse. Ein Prüfsiegel der Deutschen Hochdruckliga e.V. gibt hier Sicherheit, ebenso wie eine Liste mit getesteten Messgeräten und die richtige Messtechnik.

Quelle: Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL
Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention GmbH

Letzte Aktualisierung ( 28.05.2014 )
 
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