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Trotz Insektengiftallergie sicher durch den Sommer

Stiftung ECARF informiert und gibt Tipps für Allergiker

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Berlin (humannews) – Pünktlich zum Beginn des Sommers starten auch Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen in die neue Saison. Ihr Stich kann weitreichende Folgen haben. Bundesweit reagieren rund drei Millionen Menschen mit einer Allergie auf die im Insektengift enthaltenen Enzyme. Wie kaum eine andere allergische Erkrankung wird die Insektengiftallergie von schweren bis hin zu tödlichen Symptomen begleitet. Damit Insektengiftallergiker sicher durch die Sommersaison 2012 kommen, gibt die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hilfreiche Tipps zur Vorbeugung.

Notfallset im Sommer: nicht immer griffbereit

„Patienten mit einer Insektengiftallergie erhalten von ihrem behandelnden Arzt ein Notfallset mit Medikamenten wie beispielsweise Adrenalin, einem Cortisonpräparat und einem Antihistaminikum“, erklärt Prof. Dr. med. Dr. h. c. Torsten Zuberbier, Leiter der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF). „Gerade in den Sommermonaten erleben wir es aber häufig, dass das Notfallset am Strand, beim Joggen oder Radfahren nicht mitgeführt wird, obwohl es notwendig wäre. Eine kleine Schulter- oder Hüfttasche ist ein praktisches Transportmittel, um das Set im Notfall schnell zur Hand zu haben“.

Weitere Tipps

  • Auf Wiesen nicht barfuß gehen
  • Früchte, Süßspeisen und Getränke nicht unachtsam verzehren. Getränkedosen, Gläser und Flaschen abdecken oder nach Benutzung wieder verschließen. Gilt auch für Behälter mit Ketchup, Senf und Grillsoßen.
  • Abfallbehälter sind für Insekten verlockend: Vor allem Wespen halten sich sehr oft dort auf. Decken Sie die Behälter immer gut ab.
  • Grellbunte Kleidung verwechseln Bienen und Wespen gerne mal mit Blumen. Beim Aufenthalt im Freien lieber Kleidung mit dezenten Farben tragen.
  • Schweiß zieht Insekten an, aber auch stark parfümierte Cremes mit Duftstoffen, Haarsprays und Parfum tun dies.
  • Fliegen- oder Pollengitter bieten einen zusätzlichen Schutz an den Fenstern
  • Rasche und hektische Bewegungen wirken bedrohlich auf Wespe & Co und sollten vermieden werden – langsame Bewegungen hingegen werden kaum wahrgenommen
  • Notfallmedikamente und Allergie-Pass immer in erreichbarer Nähe haben
  • Nach einem Stich den Stachel so schnell wie möglich ziehen – bei einer bekannten Insektengiftallergie unverzüglich einen Arzt aufsuchen

Symptome

Bei rund 25 Prozent der Gestochenen zeigt sich die Insektengiftallergie durch schmerzhafte, visitenkartengroße und rötliche Schwellungen, die länger als 24 Stunden andauern. Schwellungen im Gesicht, Kribbelgefühl an Händen und Füssen bis hin zu Schwindel und Übelkeit sind weitere allergische Symptome, die schon wenige Sekunden nach einem Stich auftreten können. Rund vier Prozent der Bevölkerung reagieren systemisch auf einen Insektenstich: Sie entwickeln beispielsweise starke Schwellungen oder Hautausschlag im Gesicht, auch wenn sich die Einstichstelle am Bein befindet.

Therapieform

Mit einer spezifischen Immuntherapie (subkutane Hyposensibilisierung) kann die Ursache einer Allergie gezielt bekämpft und langfristig ein wirksamer Schutz vor den lebensbedrohlichen Reaktionen erzielt werden. Bei Insektengiftallergikern liegt die Erfolgsrate bei über 90 Prozent. Ziel dieser Therapie ist es, den Körper langsam an das Insektengift zu gewöhnen – das allergieauslösende Insektengift wird dem Betroffenen verdünnt unter die Haut gespritzt – die allergische Reaktion bleibt zukünftig aus.

Über ECARF

Die gemeinnützige Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) zertifiziert seit 2006 aufgrund wissenschaftlicher Qualitätskriterien Produkte und Serviceleistungen, die die Lebensqualität von Allergikern deutlich verbessern, mit dem ECARF-Qualitätssiegel, dem einzigen europaweit gültigen Zertifikat für allergikerfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Zudem unterstützt ECARF auf europäischer Ebene gezielt die allergologische Forschung sowie Initiativen zur Verbesserung der medizinischen Behandlung allergischer Erkrankungen.

Artikel aus: humannews.de

Letzte Aktualisierung ( 29.06.2012 )